1 H schwarztürkisblau: Karl VI. (1711–1740) 2 H schwärzlichblauviolett: Maria Theresia (1740–1780). Porträt von Martin van Meytens (1695–1770) 3 H dunkelgraulila: Joseph II. (1780–1790). Porträt von Adam Jakob (1748–1811) 5 H grün: Franz Joseph (1830–1916) 6 H schwarzgelborange: Leopold II. (1790–1792) 10 H dunkelrosakarmin: Franz Joseph (1830–1916) 12 H dunkelrosa: Franz. I. (1792–1835) 20 H schwärzlichrötlichbraun: Ferdinand I. (1835–1848) 25 H violettultramarin: Franz Joseph (1830–1916) 30 H schwärlichgrauoliv: Franz Joseph im Jahre 1848 35 H dunkelpreussischblau: Franz Joseph im Jahre 1878 50 H schwärzlicholivgrün: Franz Joseph in Marschallsuniform 60 H karminrot: Franz Joseph zu Pferde 1 Kr schwarzblauviolett: Franz Joseph im Krönungsornat 2 Kr dunkelkarminrot/schwarzoliv: Schloss Schönbrunn 5 Kr dunkelockerbraun/schwarzviolett: Wiener Hofburg 10 Kr dunkelblau/dunkeloliv/schwarzbraun: Franz Joseph (reg. 1848–1916)
Die Marken von 1 Heller bis 35 Heller wurden in Bogen zu 80 Marken gedruckt (8*10), die 50 Heller, 60 Heller und 1 Krone in Bogen zu 40 Marken (8*5). Die hohen Werte zu 2 und 5 Kronen in Bogen zu 25 Stück (5*5) und der 10 Kronenwert in Bogen zu 6 Stück (3*2).
Alle kleinen Werte bis 35 Helle haben Kammzähnung 12 1/2, die restlichen Werte Linienzähnung 12 1/2.
Die ursprünglich geplante Auflage war durch Vorbestellungen bald ausverkauft. Deshalb entschloss man sich, eine zweite Auflage herzustellen. Diese lässt sich bei den Kronenwerten durch geringfügige Unterschiede in Farbe, Papier und Gummierung unterscheiden.Die Neuauflage hat dünneres Papier mit schwach aufgetragenem Gummi. Die Unterscheidung ist schwer und beide Auflagen sind gleich viel wert.
Die Werte zu 5, 10 und 25 Hellersind noch häufiger auf Briefen und Karten zu finden, da sie für den täglichen Gebrauch verwendet wurden. Alle anderen Werte sind selten auf Belegen und häufig philatelistisch beeinflusst. Es gibt aber durchaus normal versendete Post mit den anderen Wertstufen. Buntfrankaturen sind selten und gesucht.